Treffen mit Dr. Thomas Beyer (SPD)

Wir haben in der letzten Zeit mehrere Treffen mit Politikern gehabt um sie von unseren Forderungen zu überzeugen. Nach der FDP und der CSU haben wir jetzt auch die SPD in Bayern getroffen,  die uns ihre Unterstützung zugesagt hat.  Hier ein Foto von dem Treffen heute.

»Es ist unwürdig, um Bildung betteln zu müssen«

Rund 47000 Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien bekommen keine Ausbildung – Interview mit Newroz Dunan in der Jungen Welt. Newroz Dunan ist Sprecherin der Bildungskampagne von »Jugendliche ohne Grenzen«

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Bildung(s)lose bestellen

Unsere Bildungs-Lose sind den Sicherheitslosen großer Lotterien (z.B. Bayernlos – siehe Abbildung) nachempfunden sind, um auf kreative und überraschende Art und Weise für ein gleiches Bildungsrecht von Flüchtlingen zu werben.  Durch eure Bestellung unterstüzt ihr, wenn ihr den Solibeitrag zahlt, zudem die Kampagne finanziell.

Unkostenbeitrag:  10 Cent / Bildungslos (zzgl. Porto)

Solibeitrag:  50 Cent / Bildungslos (zzgl. Porto) (Für alle die die Kampagne finanziell unterstützen wollen)

Bestellungen bitte an:  nevroz.duman@hotmail.de

Mitmachen: Briefaktion für ein gleiches Bildungsrecht von Flüchtlingen

Im März 2012 haben wir, Jugendliche ohne Grenzen, mit unserer Kampagne BILDUNG [S] LOS!, mit der wir uns für Gleichberechtigung von Flüchtlingen beim Zugang zur Bildung und Arbeit einsetzen, gestartet. Damit wir Erfolg haben bitten wir euch bei unserer Briefaktion mitzumachen und uns für die Rubrik My Story eure Geschichte zu schildern.

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Beschluss der Integrationsministerkonferenz: Sprachkurse auch für Flüchtlinge

Die für Integration zuständigen Ministerinnen und Minister/ Senatorinnen und Senatoren der Länder habe sich dafür ausgesprochen, das „alle Ausländerinnen und Ausländer mit einer Bleibeperspektive in Deutschland an Integrationskursen teilnehmen dürfen“. Der Beschluss im Wortlaut findet sich hier: 7. IntMK Beschlussniederschrift

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NEON Bericht zur Bildungskampagne

In der aktuellen Ausgabe der NEON ist ein Bericht zur Bildungskampagne

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Kampagne für ein gleiches Bildungsrecht von Flüchtlingen ist in Berlin gestartet

Am Donnerstag, den 08. März 2012 haben junge Flüchtlinge die Kampagne BILDUNG(S)LOS! gestartet (www.bildung.jogspace.net). Zum Kampagnenstart fand ein Gespräch von jungen Flüchtlingen bei der Kultusministerkonferenz (KMK) statt, die derzeit in Berlin tagt. Zudem wurde eine Kundgebung, eine Jugendkonferenz und Gespräche mit Bundestagsabgeordneten durchgeführt. Die Jugendlichen kritisierten insbesondere den mangelnden Sprachkursanspruch, Ausbildungsverbote, den Ausschluss vom BAföG und BAB sowie fehlende Möglichkeiten, einen Schulabschluss nachzuholen.

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Galerie

Fotos vom Kampagnenstart

Diese Galerie enthält 9 Fotos.

Flüchtlinge fordern Bildungsrecht: Kampagne BILDUNG(S)LOS! startet zur KMK in Berlin

08./09. März 2012 | Berlin: Junge Flüchtlinge fordern anlässlich der Kultusminister-konferenz (KMK) ein gleiches Recht auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe.

Donnerstag, den 08. März 2012 von 10.00 – 11. 00 Uhr
Aktion und Kundgebung: Bildungslotterie beim Tagungsort der KMK
Ort: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister, Taubenstr. 10, 10117 Berlin

Donnerstag, den 08. März 2012 von 11.00 – 12. 00 Uhr
Pressegespräch zum Kampagnenstart
mit betroffenen Jugendlichen, Prof. Dr. Lothar Krappmann (ehem. Mitglied im UN-Kinderrechtsausschuss), Sigrid Baumgardt (Vorsitzende der GEW Berlin), Rena Huseinova (JOG) und Tobias Klaus (BFR)
Ort: Humboldt Universität, Unter den Linden 6, Hörsaal 2002, (S-/U-Bhf. Friedrichstraße)

Donnerstag, den 08. März 2012 von 18.00 – 20. 00 Uhr
Podiumsdiskussion: BILDUNG(S)LOS – Flüchtlinge als Bildungsbürger zweiter Klasse?
u.a. mit Prof. Dr. Jörg Maywald und VertreterInnen von GEW Berlin, ISIS Institut, JOG und dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz (angefragt)
Ort: Humboldt Universität, Unter den Linden 6, Hörsaal 2002, (S-/U-Bhf. Friedrichstraße)

Für ca. 170.000 Flüchtlinge, darunter 47. 000 Kinder und Heranwachsende gibt es aufgrund ihres Aufenthaltsstatus verschiedene rechtliche Bildungsbarrieren, die bis zu vollständigen Ausbildungs- und Studienverboten reichen können. Diese Menschen werden nicht nur von der Sprachförderung, Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) und BAföG ausgeschlossen, sondern unterliegen auch indirekten Diskriminierungen. So ist zum Beispiel durch Wohnsitzauflagen und die Residenzpflicht der räumliche Zugang zu Bildungseinrichtungen erschwert oder komplett verhindert.

Die Flüchtlingsjugendinitative „Jugendliche Ohne Grenzen“ (JOG) startet daher anlässlich der Kultusministerkonferenz in Berlin die Kampagne  „BILDUNG(S)LOS! – Grenzenlos Bedingungslos auch für Flüchtlinge“. Mit einer eigenen Jugendkonferenz, einer Podiumsdiskussion, Politikergesprächen und einer Bildungslotterie bei der KMK fordern sie ein gleiches Recht auf Bildung. Mit dabei sind auch Qawa Mohamed und Abdul Karim. Qawa erhielt nach der Schule ein Ausbildungsverbot und durfte seine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker nicht anfangen. Abdul Karim kam mit 18 Jahren in ein Flüchtlingslager in einem bayrischen Dorf, ein Schulbesuch war unmöglich nicht einmal ein Sprachkurs wurde gewährt.

Unterstützt werden die Jugendlichen bei ihrer Kampagne unter anderem von der GEW, dem Bundesfachverband UMF, der Grünen Jugend, den Jusos, Studentvertretungen, PRO ASYL, den Landesflüchtlingsräten, dem GRIPS-Theater Berlin, Migrantenselbstorganisationen und Bildungsexperten wie dem ehemaligen Mitglied im UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes Prof. Dr. Lothar Krappmann und Prof. Dr. Jörg Maywald.